„Ich hatte die große Ehre ein Jahr Teil des Willard Intercontinental Teams zu sein und in diesem geschichtsträchtigen Hotel Erfahrung zu sammeln. Sehr besonders war natürlich auch die Lage: nur einen Steinwurf vom Weißen Haus und somit politischem Zentrum der Welt entfernt.
Lieber Michael, wie hast du es geschafft dich in diesem tollen Luxushotel zu beweisen und was war in deinen Augen dabei sehr wichtig?
Ich wurde von Anfang an mit offenen Armen sehr herzlich empfangen, nach sehr spannenden Anfangswochen habe ich mich schnell ins Team einfügen können und war sehr beliebt bei KollegenInnen aber auch anspruchsvollen Gästen. Die Extrameile zu gehen, wie wir es im Concierge Unterricht bei Herrn Schöllauf gehört haben, war dabei unentbehrlich. Generell möchte ich betonen, dass die Kolleg – Ausbildung auf jeden Fall ein Grundstein für meine Auslandszeit war, sowohl menschlich als auch beruflich.
Ich bin sehr dankbar, dass ich noch immer mit meinen ehemaligen Arbeitskameraden in Kontakt bin und Freundschaften für das Leben entstanden sind. Gerade jetzt bemerke ich, wie bedeutsam es ist, so ein großartiges Netzwerk zu haben und dieses auch zu pflegen
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Du hast ein 1-Jahres Management Trainee Programm in verschiedenen Front Office Abteilungen absolviert, wie kann man sich das vorstellen?
Mein 1-Jahresprogramm war folgend aufgebaut: Die ersten Wochen durfte ich das ganze Hotel und die unterschiedlichen Abteilungen kennenlernen – Ich fühlte mich sehr bald als ein Teil der einzigartigen Willard Familie: Mitarbeiter aus 90 verschiedenen Nationen dirigiert von dem ehemaligen TSBG-Absolvent und Bad Gleichenberger Markus Platzer.
Nach 4 interessanten Monaten am Front Desk und ebenfalls 4 sehr lehrreichen im Guest Relations Bereich konnte ich die letzten 3 Monate meine Teamfähigkeiten als Supervisor und Duty Manager beweisen.
Jetzt fragen sich sicher viele wie es ist in so einer prunkvollen Lobby an „erster Front“ das Hotel präsentieren zu dürfen, was waren deine Aufgaben?
Mit voller Stolz darf ich antworten: Sehr abwechslungsreich, sehr spannend aber auch manchmal sehr arbeitsintensiv. Zu den Hotelgästen zählten unter anderem hohe Businessgäste, Prominente aber auch internationale Botschaften und Hochzeiten.
Meine Aufgaben bestanden darin die Gäste von erster Sekunde an von dem Hotel zu überzeugen und alles dafür zu geben, dass diese sich wohlfühlen und auch wiederkommen.
Des Weiteren, durfte ich die Organisation toller VIP´s vorbereiten und planen: Die Zimmereinteilung vornehmen, die Suiten inspizieren und schauen dass alles auf dem richtigen Platz ist, die zeitliche Durchführung von Zusendung der Amenities mit Private Dining, Housekeeping, Concierge und auch dem Bell Captain koordinieren. Sehr aufregend war dann immer das Meet&Greet mit den besonderen Anreisen und die verbundene Begleitung auf die vorbereitete Suite.
Als Supervisor bzw. Duty Manager hatte ich dann sehr viel Verantwortung und legte sehr viel Wert auf einen reibungslosen Ablauf. Darüber hinaus lernte ich viel im Bereich Gästebeschwerden dazu und konnte auch neue Ideen für eine bessere Durchführung einbringen.
Wie hast du dich Tag für Tag motivieren können und was waren prägende Begegnungen für dich?
In dieser fantastischen Location diesen Karriereschritt zu machen und in diesem harmonischen Team wirken zu dürfen war Motivation pur. Zusätzlich wurde ich immer wieder positiv in Bewertungen erwähnt und schaffte es mit einem einwandfreien Check-In von einem Mysteryshopper sehr überzeugen. Das Zusammenarbeiten mit den anderen Abteilungen war das Um und Auf und vor allem im Guest Relations department sehr essenziell. Ich hatte auch ein paar Mal die große Verantwortung Delegationen im Namen des Hotels willkommen zu heißen speziell war auf jeden Fall auch der persönliche Empfang von Sebastian Kurz und Delegation im Februar.
Außerdem begrüßten wir zu Thanksgiving sogar 2 lebende Truthähne, die traditionellerweise schon seit vielen Jahren in einer Willard-Suite übernachten und sich auf das Treffen mit dem Präsident vorbereiten, das war wirklich sehr schräg –„typisch Amerika“ könnte man meinen.
Hast du außer Washington D.C. auch noch andere Teile Amerikas gesehen?
Natürlich nutzte ich die Zeit auch in Amerika zum Erkunden von Städten wie New York City, Miami, Las Vegas, San Francisco oder Los Angeles. Am Ende meiner USA Zeit besuchte ich auch noch Bad Gleichenberg Absolvent Daniel Karner in Kalifornien der viel Erfahrung im Ritz Carlton Lake Tahoe sammelte. Also man sieht – erfolgreiche Gleichenberger sind überall auf der Welt zu treffen.
Was willst du zukünftigen Welterkundern auf Ihren Weg mitgeben?
Glaube ganz fest an deine Träume und gib alles dafür, um diese zu verwirklichen.
Abschließend möchte ich mich auch noch herzlich bedanken bei FA Josef Sorger der mir bei der Jobsuche entscheidend geholfen hat, ein großes Dankeschön geht natürlich auch an Hr. Platzer, der mich von der ersten Sekunde an in allen Belangen unterstützt hat und alle meine treuen Wegbegleiter. Ich freue mich sehr auf eine vielversprechende Zukunft!