Wir 4, Hanna, Lisa, Valentina und Toni, wollen zusammen mit den Schülern, die an der Zusatzausbildung zur Nachhaltigkeit teilnehmen, einiges an der Schule verändern

. Wir haben uns abends öfter zusammengesetzt und ein wenig an unseren drei Projekten gearbeitet und wollen euch die Grundkonzepte davon in diesem Blog vorstellen:

Mülltrennung:
Warum ist Mülltrennung so wichtig? Es gibt eine klare Antwort: Weil die richtige Abfalltrennung nachhaltig ist. Sie schont die wertvollen Ressourcen, bewahrt die Umwelt vor noch mehr Zerstörung und ist nicht zuletzt kostensparend. Die meisten Wertstoffe im Müll können durch Abfalltrennung sinnvoll recycelt werden

. Wenn das keine Gründe sind?
Die Mülltrennung in der Schule funktioniert schon sehr gut; die im Internat leider eher weniger. Deswegen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das Müllentsorgungssystem in unseren Internaten neu aufzurollen und zu verbessern, denn die Voraussetzung für hochwertiges Recycling ist die richtige Abfalltrennung. – Lisa & Valentina

Plastikfreies Schulbuffet:
Plastik ist immer und überall – leider. Durch das globale Plastikproblem werden Lebensräume verschmutzt und zerstört
. Weltweit werden 240 Millionen Tonnen Kunststoff pro Jahr erzeugt und wir produzieren durchschnittlich 17,4 kg Plastikmüll pro Person. Zuerst fließen Unmengen Energie und Erdöl in die Produktion von Gegenständen, die eine extrem kurze Nutzungsdauer haben, wie Plastik-Einweg-Besteck und -Geschirr bei Take-Aways. Auch im Supermarkt ist fast alles in Plastik verpackt. Kaum ist man zuhause, reißt man die Verpackungen auf und wirft sie weg. Und was dann? Für die Wiederverwertung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einerseits Einschmelzen und neu formen. Doch durch das Erhitzen verliert das Material an Qualität, ein typischer Fall von Downcycling. Wir wollen zusammen versuchen das Schulbuffet an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg plastikfrei zu machen und werden zum Beispiel auf Alternativen wie Bio-Plastik aus Maisstärke zurückgreifen. – Toni

Nachhaltige Reinigungsmittel:
Wir wollen an der Schule einiges ändern, im Bezug auf Putzen. In den letzten 2 Jahren ist uns aufgefallen mit wieviel Chemikalien tagtäglich geputzt wird, da dachten wir uns, es muss sich etwas verändern. Da einige von unserem Projekt schon etwas von ENJO gehört haben, dachten wir uns es wäre fantastisch, wenn einige Putzutensilien ausgetauscht werden. Es ist wichtig für uns alle, nachhaltig zu denken. Seit über 25 Jahren beweist ENJO dass es auch ohne Chemie geht. Nur ein wenig Wasser und schon Alles ist sauber. Gleichzeitig ist es auf längere Sicht auch gut für unseren Geldbeutel, da wir nicht alle paar Wochen neues Putzzeug kaufen müssen. – Hanna